Eigentlich brauche ich ja nicht zwei Blogs, in denen ich über schöne Dinge berichte. Und deshalb berichte ich hier in Zukunft, wenn ich ein Projekt für andere unterstütze, denen es nicht so gut geht, wie mir.

Freitag, 1. Juni 2018

Spenden für die Glückskette



Die Glückskette sammelt heute anlässlich eines Sammeltages für die Flüchtlinge Rohingya im grössten Flüchtlingslager der Welt in Bangladesch.

Ich habe Täschchen genäht, die ich gerne zu einem etwas teureren Preis verkaufen möchte. Spenden und dabei noch was Kleines erhalten... so meine Idee. Meistens spendet man ja etwas und das wars. 

Die Täschchen sind ca. 10 x 13 cm gross. Ideal für eine Fahrkarte, etwas Geld, Heftpflaster, eine kleine Schere, etc.
Der Nadelbrief ist ideal für die Aufbewahrung von Sticknadeln und Stecknadeln. Er ist ca 10 x 10 cm gross.

Ein Täschchen oder ein Nadelbrief kostet 25.-. Inkl Porto und Paypalspesen, so dass min. 20.- an die Glückskette geht. Meine Arbeit, Stoff, Zubehör, etc ist mein Beitrag zu diesem Projekt. Mein Ziel sind 1000.-. Das wären 50 Täschchen. Schaffen wir das?

Farbwünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt. Bei der Bezahlung könnt Ihr angeben:
Nadelbrief Farbe X oder
Täschchen Mädchen Farbe X oder
Täschchen Junge Farbe X oder
Täschchen Mann Jeans/Farbe X 

Bitte habt aber Verständnis, dass ich nicht auf spezielle Wünsche eingehen kann. Mein Ziel ist es möglichst viel zu produzieren und zu spenden.

Wer macht mit?

Sonntag, 7. August 2016

Für das Ronald Mc Donald Haus in München sucht Mimi selbstgemachte Decken (min. 60 x 120 cm gross). Hier wird das Projekt genauer vorgestellt:

besuch-im-ronald-mcdonald-haus

Ich unterstütze das Projekt mit folgenden Decken:








Mittwoch, 19. September 2012

Romantisches Plätzchen

 
Mit den Steinen vom "sonntags am Bach" und viel Schweiss ist dieses romantische Plätzchen entstanden. 

Dienstag, 31. Juli 2012

Neue Tasche & neuer Stempel

Bei Bea habe ich wunderschöne farbige Taschen gesehen. Ich habe leider nicht immer den Mut, etwas so farbenfrohes zu nähen. An farbigen Stöffchen fehlt es nicht, aber immer diese Entscheidungen...
Angefangen hat aber alles vor ca. zwei Jahren. Im Höhenflug auf eine fast perfekte Tasche habe ich damals diesen wollweissen Stoff hier zugeschnitten und in einen kleinen Plastiksack versorgt. Letzthin fiel er mir in die Hände, immer noch so unschuldig und zugeschnitten. Die Lust auf eine fast weisse Tasche ist verflogen. Bunt soll sie sein, mit einem hellen Futterstoff.

Und so habe ich ausgewählt, zugeschnitten und genäht.

  
Mit einem tollen Verschluss, der das Stoffhuus extra für mich bestellt hat. Im Bernina-Heft Inspiration waren zwei Taschenmodelle mit diesem Verschluss aufgeführt. Ich habe also gefragt und sie haben für mich solche Verschlüsse bestellt. Toll!
Beim Anbringen habe ich den Stoff innen extra noch mit einem Stück Blache verstärkt. Das sieht man nicht mehr, hält aber besser.

Auf der Rückseite habe ich einen Reissverschluss eingenäht. So habe ich ein Extrafach. Das habe ich von einem Taschenschnitt von Griselda.

In die Tasche passt ein Buch, etwas zu Trinken, Portemonnaie, Sonnenbrille und Sonnencreme. Perfekt! Hach! Sie gefällt mir so gut!
Dann habe ich heute Post von ganz weit weg erhalten. So ganz traue ich ja nicht, wenn ich etwas von Asien bestelle. Das ist sooo weit weg. Aber bereits vor einem Jahr habe ich ein Handarbeitsheft von Japan bestellt, das bei uns vergriffen war. Letzte Woche habe ich etwas Geniales gesehen, bestellt und heute ist es angekommen:


Einen Rollstempel mit dem ABC. Jetzt wird noch mehr gestempelt. In Serie sogar!

So schöne Sachen erfreut wirklich das Herz!

Montag, 30. Juli 2012

Handtücher & Kleiderbügel

Vor Jahren habe ich einmal eine Häkelpackung mit Garn, Kleiderbügel und Anleitung gekauft. Letzthin habe ich den Sack genommen und die Anleitung studiert. Ich kann ja ein bisschen häkeln und auch ein bisschen Anleitungen lesen. Aber das ist wohl etwas für studierte Häklerinnen. 
Aber mein Plan war ein anderer. Ich habe Handtücher gestrickt. Braun, altrosa, rosa, beige und hellblau. Dazu habe ich je nach Muster ca. 36 Maschen angeschlagen, mit Nadeln Nummer 5.5 und ca. 30 cm hoch gestrickt. Einfach den ganzen Knäuel (ca. 80 m / 50 g) aufgebraucht. 
  
Schöne Farben, nicht? (Gäbe das ev. eine schöne Grannydecke?)


Die Kleiderbügel haben ein Stoffkleidchen bekommen. Der rosane ist gepolstert, der violette nicht. Dazu habe ich einen Schlauch genäht, den Bügel herausgedreht, den Schlauch an den Bügel und dann den Bügel wieder hineingedreht. Die Enden entweder mit feinen Stichen vernäht oder mit Vorderstichen und dann zusammengezogen. Einfacher geht's nicht.
 
  
Dazu ein gehäkeltes Blümchen aufgespiesst. Einmal eines nach der Anleitung von Conny.

Und einmal von der Landlust.

Sonntag, 29. Juli 2012

Guarda

Mit diesem schönen Engadiner Haus gibt's eine wahre Bilderflut von La Punt und Guarda. Wir genossen einen Tag zu zweit. Ermöglicht hat uns dieser Ausflug unsere Familie, die die Kinder für diesen Tag zu sich nahmen und ein Gutschein, den mein Mann zum Geburtstag bekommen hat.
Von Chur fuhren wir via Lenzerheide - Albula nach La Punt. Wir assen im Hotel Krone am Inn in La Punt zu Mittag

  


  
Dann gings weiter nach Guarda ins Schellenursli-Dorf. Die Geschichte vom Schellenursli hat Alois Carigiet gemalt und Selina Chönz geschrieben. 
Unsere Zaubermaus hat ihren Namen durch Selina Chönz erhalten. Bei allen unseren Kindern habe ich einfach keine passenden Namen gefunden. Wir Ich habe Bücher mit Vornamen gelesen, Listen geführt, wieder gestrichen. Aber zu jedem Namen habe ich bestimmt einen Grund gefunden, weshalb er nicht zum Kind passt. Und da wir nicht wussten, ob es ein Bub oder ein Mädchen wird, haben wir bei drei Kindern sechs Namen gesucht. War das ein Chrampf. Hatte der eine einen Vorschlag, gefiel es dem anderen nicht und so ging das hin und her. Fast auf dem Weg ins Spital (man musste den Zettel ausgefüllt zur Geburt mitbringen) habe ich einfach "Selina Helen" hingeschrieben. Neben dem Computer lag ein Büchlein, das eben Selina Chönz geschrieben hatte. Und so hatte ich in letzter Minute sozusagen einen (alten) Namen für ein Mädchen gefunden. Inzwischen gibt's Selina fast wie Sand am Meer. Aber das ist mir damals gar nicht aufgefallen.
In einem kleinen (Souvenir-)Laden habe ich für die Kinder das Buch von Flurina gekauft und für mich zwei Spulen Stickgarn. Eigentlich wäre es wieder mal an der Zeit, mich in der Bündner Stickerei zu versuchen. Vor Jahren, als ich in Davos arbeitete, haben mir einige Frauen das Geheimnis der Bündner Stickerei erklärt. Hinter diesem Link wird erklärt, was es mit der Bündern Stickerei auf sich hat. Das traditionelle Muster der Vorderseite sind Kreuzstich, die Rückseite gerade Linien (Hinterstiche). Ich habe es einmal mit einer Katze ausprobiert.
 

Die Fensterläden sind nicht einfach grün. Nein, sie zieren ein schönes aufgemaltes Muster. Die kleinen Gardinen mit dem typischen Nelkenmuster sind nicht gehäkelt. Irgendwie scheinen sie maschinell hergestellt zu sein.



 (Fast) wolkenlos. Nur im linken Bildrand hat sich ein Wölkchen eingeschlichen. War aber nicht schlimm.


Die Türe, in dem solche Steine hergestellt werden, war leider geschlossen. Sieht aus wir Kerbschnitzen auf Stein.


Hier sind sie ganz freundlich - da wird einem noch gewinkt!

und hier geturnt
 
 
Gäste müssen in Guarda etwas ausserhalb parkieren und dann zu Fuss ins Dorf laufen. Es wäre auch ziemlich knapp, wenn man zwischen den engen Gässchen mit dem Auto kreuzen müsste. Auffallend waren die vielen Brunnen im Dorf. Und natürlich die schönen, alten Häuser.