Eigentlich brauche ich ja nicht zwei Blogs, in denen ich über schöne Dinge berichte. Und deshalb berichte ich hier in Zukunft, wenn ich ein Projekt für andere unterstütze, denen es nicht so gut geht, wie mir.
Mittwoch, 26. September 2012
Mittwoch, 19. September 2012
Romantisches Plätzchen
Mit den Steinen vom "sonntags am Bach" und viel Schweiss ist dieses romantische Plätzchen entstanden.
Samstag, 15. September 2012
Freitag, 14. September 2012
Donnerstag, 13. September 2012
Donnerstag, 30. August 2012
Sonntag, 26. August 2012
Dienstag, 31. Juli 2012
Neue Tasche & neuer Stempel
Bei Bea habe ich
wunderschöne farbige Taschen gesehen. Ich habe leider nicht immer den
Mut, etwas so farbenfrohes zu nähen. An farbigen Stöffchen fehlt es
nicht, aber immer diese Entscheidungen...
Angefangen hat aber alles vor ca. zwei Jahren. Im Höhenflug auf eine
fast perfekte Tasche habe ich damals diesen wollweissen Stoff hier
zugeschnitten und in einen kleinen Plastiksack versorgt. Letzthin fiel
er mir in die Hände, immer noch so unschuldig und zugeschnitten. Die
Lust auf eine fast weisse Tasche ist verflogen. Bunt soll sie sein, mit
einem hellen Futterstoff.
Und so habe ich ausgewählt, zugeschnitten und genäht.
Mit einem tollen Verschluss, der das Stoffhuus
extra für mich bestellt hat. Im Bernina-Heft Inspiration waren zwei
Taschenmodelle mit diesem Verschluss aufgeführt. Ich habe also gefragt
und sie haben für mich solche Verschlüsse bestellt. Toll!
Beim Anbringen habe ich den Stoff innen extra noch mit einem Stück Blache verstärkt. Das sieht man nicht mehr, hält aber besser.
Auf der Rückseite habe ich einen Reissverschluss eingenäht. So habe ich
ein Extrafach. Das habe ich von einem Taschenschnitt von Griselda.
In die Tasche passt ein Buch, etwas zu Trinken, Portemonnaie,
Sonnenbrille und Sonnencreme. Perfekt! Hach! Sie gefällt mir so gut!
Dann habe ich heute Post von ganz weit weg erhalten. So ganz traue ich
ja nicht, wenn ich etwas von Asien bestelle. Das ist sooo weit weg. Aber
bereits vor einem Jahr habe ich ein Handarbeitsheft von Japan bestellt,
das bei uns vergriffen war. Letzte Woche habe ich etwas Geniales
gesehen, bestellt und heute ist es angekommen:
Einen Rollstempel mit dem ABC. Jetzt wird noch mehr gestempelt. In Serie sogar!
So schöne Sachen erfreut wirklich das Herz!
Montag, 30. Juli 2012
Handtücher & Kleiderbügel
Vor Jahren habe ich einmal eine Häkelpackung mit Garn, Kleiderbügel und
Anleitung gekauft. Letzthin habe ich den Sack genommen und die Anleitung
studiert. Ich kann ja ein bisschen häkeln und auch ein bisschen
Anleitungen lesen. Aber das ist wohl etwas für studierte Häklerinnen.
Aber mein Plan war ein anderer. Ich habe Handtücher gestrickt. Braun,
altrosa, rosa, beige und hellblau. Dazu habe ich je nach Muster ca. 36
Maschen angeschlagen, mit Nadeln Nummer 5.5 und ca. 30 cm hoch
gestrickt. Einfach den ganzen Knäuel (ca. 80 m / 50 g) aufgebraucht.
Schöne Farben, nicht? (Gäbe das ev. eine schöne Grannydecke?)
Die Kleiderbügel haben ein Stoffkleidchen bekommen. Der rosane ist
gepolstert, der violette nicht. Dazu habe ich einen Schlauch genäht, den
Bügel herausgedreht, den Schlauch an den Bügel und dann den Bügel
wieder hineingedreht. Die Enden entweder mit feinen Stichen vernäht oder
mit Vorderstichen und dann zusammengezogen. Einfacher geht's nicht.
Dazu ein gehäkeltes Blümchen aufgespiesst. Einmal eines nach der Anleitung von Conny.
Und einmal von der Landlust.
Sonntag, 29. Juli 2012
Guarda
Mit diesem schönen Engadiner Haus gibt's eine wahre Bilderflut von La
Punt und Guarda. Wir genossen einen Tag zu zweit. Ermöglicht hat uns
dieser Ausflug unsere Familie, die die Kinder für diesen Tag zu sich
nahmen und ein Gutschein, den mein Mann zum Geburtstag bekommen hat.
Von Chur fuhren wir via Lenzerheide - Albula nach La Punt. Wir assen im Hotel Krone am Inn in La Punt zu Mittag
Dann gings weiter nach Guarda ins Schellenursli-Dorf. Die Geschichte vom Schellenursli hat Alois Carigiet gemalt und Selina Chönz geschrieben.
Unsere Zaubermaus hat ihren Namen durch Selina Chönz erhalten. Bei allen
unseren Kindern habe ich einfach keine passenden Namen gefunden. Wir
Ich habe Bücher mit Vornamen gelesen, Listen geführt, wieder
gestrichen. Aber zu jedem Namen habe ich bestimmt einen Grund gefunden,
weshalb er nicht zum Kind passt. Und da wir nicht wussten, ob es ein Bub
oder ein Mädchen wird, haben wir bei drei Kindern sechs Namen gesucht.
War das ein Chrampf. Hatte der eine einen Vorschlag, gefiel es dem
anderen nicht und so ging das hin und her. Fast auf dem Weg ins Spital
(man musste den Zettel ausgefüllt zur Geburt mitbringen) habe ich
einfach "Selina Helen" hingeschrieben. Neben dem Computer lag ein
Büchlein, das eben Selina Chönz geschrieben hatte. Und so hatte ich in
letzter Minute sozusagen einen (alten) Namen für ein Mädchen gefunden.
Inzwischen gibt's Selina fast wie Sand am Meer. Aber das ist mir damals
gar nicht aufgefallen.
In einem kleinen (Souvenir-)Laden habe ich für die Kinder das Buch von
Flurina gekauft und für mich zwei Spulen Stickgarn. Eigentlich wäre es
wieder mal an der Zeit, mich in der Bündner Stickerei zu versuchen. Vor
Jahren, als ich in Davos arbeitete, haben mir einige Frauen das
Geheimnis der Bündner Stickerei erklärt. Hinter diesem Link
wird erklärt, was es mit der Bündern Stickerei auf sich hat. Das
traditionelle Muster der Vorderseite sind Kreuzstich, die Rückseite
gerade Linien (Hinterstiche). Ich habe es einmal mit einer Katze ausprobiert.
Die Fensterläden sind nicht einfach grün. Nein, sie zieren ein schönes
aufgemaltes Muster. Die kleinen Gardinen mit dem typischen Nelkenmuster
sind nicht gehäkelt. Irgendwie scheinen sie maschinell hergestellt zu
sein.
(Fast) wolkenlos. Nur im linken Bildrand hat sich ein Wölkchen eingeschlichen. War aber nicht schlimm.
Die Türe, in dem solche Steine hergestellt werden, war leider geschlossen. Sieht aus wir Kerbschnitzen auf Stein.
Hier sind sie ganz freundlich - da wird einem noch gewinkt!
und hier geturnt
Gäste müssen in Guarda etwas ausserhalb parkieren und dann zu Fuss ins
Dorf laufen. Es wäre auch ziemlich knapp, wenn man zwischen den engen
Gässchen mit dem Auto kreuzen müsste. Auffallend waren die vielen
Brunnen im Dorf. Und natürlich die schönen, alten Häuser.
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